Mein persönliches Interesse für Biologie und die Phänomene der Naturwissenschaften ließ sich schon zu Schulzeiten nicht leugnen. ...mehr >>
Der Gedanke liegt nahe, dass ein naturwissenschaftlicher Kurs in diesem Alter zu früh sein könnte. Zumal doch viele Eltern oftmals nur sehr düstere Erinnerungen an ihre (Schul-)Zeiten mit Physik, Chemie und Biologie haben und dieses "Elend" lieber so lange wie möglich von ihren Kleinen fernhalten möchten: "Damit musst Du Dich noch früh genug quälen!"
Doch jetzt das Aber: Aus eigenem Antrieb stellen Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren sehr viele Fragen die belebte und unbelebte Natur betreffend, auf die uns Erwachsenen all zu oft die richtigen oder genauen Antworten fehlen. Warum ist der Himmel blau? Wie atmen Fische? Wo sind die Sterne tagsüber? Was passiert mit dem Essen in meinem Bauch? Warum werden im Herbst die Blätter bunt? Oft sind Themen betroffen, die uns Erwachsenen erst zu Schulzeiten begegneten und dies' meist auf hoch komplizierte Weise im Rahmen so unbeliebter Fächer wie Physik, Chemie, Astronomie und Biologie.
Das Schulfach Biologie wird in der Regel in der fünften Klasse eingeführt. Physik und Chemie sogar erst in der siebenten Klasse. Weit nach der Zeit, in denen all die vielen Fragen kamen…
Daher ergibt sich ein weitaus früheres Zeitfenster für die optimale Aufnahmefähigkeit der Zusammenhänge aus Natur und Technik. Und dieses Zeitfenster kann genutzt werden, um Kinder im Vor-und Grundschulalter spielerisch, selbständig und vor allem begeistert an die Naturwissenschaften heranzuführen.
Der bereits erwähnte damalige Schulunterricht in den Fächern Physik, Biologie und Chemie wies neben der späten Einführung in die Stundenpläne noch eine weitere Schwierigkeit auf: ...mehr >>
Fragt man nach dem Nutzen eines solchen Experimentierkurses für die Entwicklung eines Kindes, wird man vermutlich die unterschiedlichsten und individuellsten Antworten erhalten. ...mehr >>